Ölgemälde kehrt nach Habichtswald zurück

Schäfer mit herde am Dörnberg

Habichswald. „Schäfer mit Herde am Dörnberg“ so lautet der Titel des 70 mal 120 Zentimeter großen Ölgemäldes des Malers Julius Hellners, der in der Zeit von 1871 bis 1947 gelebt hat. Das Bild zeigt die offizielle Übernahme des Bildes durch die Erste Vorsitzende des Geschichts- und Heimatvereins Habichtswald e.V. Ruth Nußbeck, zusammen mit dem stellvertretenden Vorsitzenden Hans–Georg Nußbeck und Bürgermeister Dr. Daniel Faßhauer im Foyer des Rathauses in Dörnberg.

Das Bild wurde dem Verein von Dr. Ute Löwenstein und ihrem Ehemann Jürgen als Schenkung übereignet und am 8. Juli in Marburg von Ruth und Hans–Georg Nußbeck entgegengenommen. 

Dr. Ute Löwenstein, ihr Geburtsname ist auch ihr Familienname, stammt ursprünglich aus Ehlen und hat auch in der früheren Habichtsteiner Mühle gelebt. Später war sie in leitender Funktion im Hessischen Staatsarchiv in Marburg tätig, wo sie heute noch lebt. Dr. Ute Löwenstein ist inzwischen im vorgerückten Alter und hatte den Wunsch, daß dieses schöne Ölgemälde in die Gegend zurückkehrt in dessen Landschaft es seinen Ursprung hat. 

Das Gemälde wird jetzt einen geeigneten Platz in einem der gemeindlichen Räume finden, wo es auch von den Habichtswalder Bürgern betrachtet und bewundert werden kann.

Der Geschichts- und Heimatverein Habichtswald und auch die Gemeinde Habichtswald mit Bürgermeister Dr. Daniel Faßhauer danken Dr. Ute Löwenstein und ihrem Ehemann sehr herzlich für dieses großzügige Geschenk, das in Ehren gehalten werden soll. (hgn/mw)